La Isla La Palma – Die Schöne im Atlantik

La Palma ist vulkanischen Ursprungs. Fern ab von Massentourismus, verstopften Straßen und Hektik schlägt hier noch ein deutlich angenehmerer Puls. „Tranquilo“ heisst das Zauberwort, mit dem das Miteinander vollzogen wird. Hier wird nicht gehupt, es sei denn, man grüßt sich.

Bei ihrer geringen Fläche ragt die Insel umso mehr in die Höhe und ist mit ihren 2426 Höhenmetern auf 726km² Grundfläche eine der steilsten Inseln der Welt. So erklärt sich auch, dass es auf La Palma fast ausschließlich kurvig zugeht.
Den Süden von La Palma prägen bizarre Lavalandschaften, Vulkankegel und Weinberge. Der Norden hingegen bietet üppig-grüne Natur. Innerhalb weniger Stunden durchfährt man verschiedene Klimazonen mit allgegenwärtigem Blick auf den weiten, tiefblauen Atlantik. Der höchste Gipfel, der Roque de Los Muchachos, liegt über den Wolken und beherbergt eines der größten Observatorien. Forscher aus aller Welt finden auf La Palma perfekte Bedingungen zur Erforschung unseres Universums.

Nach abwechslungsreichen Tagestouren bietet die palmerische Küche leckeren, fangfrischen Fisch oder auch das komplette Programm internationaler Kochkunst. Für zwischendurch gibt´s fast immer eine Bar mit frischen, hausgemachten Tapas.

Ein prägender Gedanke verschlägt so manchen Urlauber nach La Palma – die Ruhe und Gelassenheit der Insel genießen, wandern in der Stille der unberührten Natur und einfach mal wieder Energie tanken.  Wo könnte dies besser gelingen als hier, auf der ISLA BONITA

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Ein Blick in die Geschichte der Insel La Palma

Zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde La Palma als vorletzte der Kanarischen Inseln endgültig von den Spaniern erobert und die Bewohner, die Guanchen, in die Sklaverei verkauft. Die Kultur der etwa 40.000 Menschen wurde bis auf wenige Zeugnisse fast vollständig vernichtet.
Die Eroberer kultivierten Weizen, Zuckerrohr und Wein und sorgten für einen wirtschaftlichen Aufschwung, wodurch auch der Schiffsverkehr nach Europa und Amerika zunahm. So entstanden im Hafen von Santa Cruz bald die ersten Werften und Händler und Bankiers ließen sich in der Hauptstadt nieder.
Durch den Wohlstand wurden immer wieder Piraten angezogen. So auch der Franzose Francois Le Clerc, der im Jahre 1533 Santa Cruz plünderte und große Teile der Stadt nieder
brannte.
Die ständigen Überfälle und Plünderungen, sowie auch die immer größere Kluft zwischen Reichtum und Armut verursachten im 18. Jahrhundert eine massive Auswanderungswelle, vor allem nach Venezuela und Kuba. Eine Weitere folgte zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem nach Kuba. Auslöser ist auch hier die schlechte wirtschaftliche Lage der Insel.
Zu dieser Zeit begann man auch mit dem Anbau von Bananen, der bis Heute einer der Haupteinnahmequellen neben dem Tourismus darstellt.

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